ÖRR Mitarbeiter haben das Lügen und Verdrehen von Tatsachen satt und fordern eine Reform

Lügenpresse

Zunächst hörte man ja überwiegend bei den Demonstrationen im Osten Parolen über die „Lügenpresse“. Immer mehr Menschen weigern sich, überhaupt noch mit den öffentlich rechtlichen Medien und Mainstream-Zeitungen Interviews zu führen. Ein Hauptgrund, weshalb die Fernsehsender bei Demonstranten ihre eigenen Mitarbeiter oder Veranstalter aus dem linken, linksextremen und grünen Meinungsspektrum zum „Kampf gegen Rechts“ befragten. Meistens werden dann eh die Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen oder so verdreht, dass es den Regierenden passt.

Persönlich schaue ich seit vielen Jahren keine Nachrichten mehr im ÖRR (Öffentlich Rechtlichen Rundfunk), wie „heute“ oder „Tagesschau“ – noch schlimmer fast, der „Deutschlandfunk“. Seit Jahren wird man von denen, wie auch von den meisten Mainstreamzeitungen, auf deutsch gesagt, verarscht. Dazu zähle ich seit einiger Zeit auch Käseblätter vom Lande, wie zum Beispiel die MT. Für mich ist die auch seit Jahren unlesbar geworden. Auch dort versucht man mit linksgrünen Parolen und „Kampf gegen Räääächts“ die Gesellschaft zu spalten. Jedenfalls ist das meine persönliche Meinung. Wenn ich Online mal auf die Seite des OM.online schaue, dann nur, um mich zu empören. Selten gibt es ja auch mal halbwegs neutrale lokale Berichte, aber auch dort schwingt dann zwischen den Zeilen immer mal wieder linksgrüne Meinungsmache mit.

Beim ÖRR hat man das Lügen und Verdrehen jetzt offensichtlich selber satt, immer mehr Zuschauer und Zuhörer wenden sich von der „Lügenpresse“ ab.
Mitarbeiter des ÖRR, also auch von ARD und ZDF, haben jetzt gemeinsam ein MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland veröffentlich, in dem sie selbst eine Reform des ÖRR anstreben.

Hier ein Ausschnitt vom Manifest unter dem Motto „Wo sehen wir gegenwärtig Probleme?“

Seit geraumer Zeit verzeichnen wir eine Eingrenzung des Debattenraums anstelle einer Erweiterung der Perspektive. Wir vermissen den Fokus auf unsere Kernaufgabe: Bürgern multiperspektivische Informationen anzubieten. Stattdessen verschwimmen Meinungsmache und Berichterstattung zusehends auf eine Art und Weise, die den Prinzipien eines seriösen Journalismus widerspricht. Nur sehr selten finden relevante inhaltliche Auseinandersetzungen mit konträren Meinungen statt. Stimmen, die einen – medial behaupteten – gesellschaftlichen Konsens hinterfragen, werden wahlweise ignoriert, lächerlich gemacht oder gar ausgegrenzt. Inflationär bedient man sich zu diesem Zwecke verschiedener „Kampfbegriffe“ wie „Querdenker“, „Schwurbler“, „Klima-Leugner“, „Putin-Versteher“, „Gesinnungspazifist“ und anderen, mit denen versucht wird, Minderheiten mit abweichender Meinung zu diffamieren und mundtot zu machen.

Das sorgfältige Überprüfen zweifelhafter Meldungen ist wichtig. Allerdings suggerieren sogenannte Faktenchecks oft durch ihre Machart, Überschrift und Formulierungen eine vermeintlich absolute Wahrheit, die selten existiert. Der freie gesellschaftliche Diskurs wird dadurch schmerzhaft beschnitten.

Innere und äußere Bedingungen führen dazu, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ihren journalistisch-ethischen Standards nicht mehr genügen können. Dazu zählen innerbetriebliche Praktiken wie die schon vor Dreh- bzw. Reportage-Beginn feststehende Kernaussage von Beiträgen, die Zentralisierung der Berichterstattung über sogenannte Newsrooms oder Newsdesks, zu großer Zeitdruck bei der Recherche, eine überwiegend an Einschaltquoten orientierte Programmgestaltung, Sparmaßnahmen der Sender am Programm und nicht zuletzt die Tatsache, dass zwei Drittel des redaktionellen Personals nur Zeitverträge haben oder gar komplett ohne Angestelltenverhältnis als sogenannte Freie arbeiten müssen. Letzteres führt zu Existenzängsten, die wiederum entsprechend „angepassten“ Journalismus begünstigen. Aufgrund der hohen personellen Fluktuation bleibt zudem oft keine Zeit für fachlichen Wissenstransfer.

Innere Pressefreiheit existiert derzeit nicht in den Redaktionen. Die Redakteure in den öffentlich-rechtlichen Medien sind zwar formal unabhängig, meist gibt es auch Redaktionsausschüsse, die über die journalistische Unabhängigkeit wachen sollten. In der Praxis aber orientieren sich die öffentlich-rechtlichen Medien am Meinungsspektrum der politisch-parlamentarischen Mehrheit. Anderslautende Stimmen aus der Zivilgesellschaft schaffen es nur selten in den Debattenraum.

Dazu erschwert äußere Einflussnahme durch Politik, Wirtschaft und Lobbygruppen einen unabhängigen Qualitätsjournalismus. Interessensverflechtungen von Politik und Wirtschaft werden zu selten in tagesaktuellen Beiträgen aufgezeigt und erörtert. Alltägliche Recherchen bleiben im Kern oft oberflächlich.

Bei der Programmgestaltung dürfen Faktoren wie Einschaltquoten, die derzeit als allgegenwärtiges Argument für die dramatische Ausdünnung und populistische Ausrichtung der Kultur- und Bildungsangebote sorgen, keine Rolle spielen. Der öffentlich- rechtliche Rundfunk muss auch vermeintliche „Nischenbereiche“ abbilden und zu vermitteln versuchen – was seinem Bildungsauftrag entspräche, jedoch immer weniger stattfindet. Zudem darf sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht die strikt und gleichförmig durchformatierten Programme privater Sender zum (schlechten) Vorbild nehmen, wie dies aktuell weitestgehend der Fall ist. Dies gilt auch und vor allem in musikalischer Hinsicht für die ARD-Radioprogramme.

An der Auswahl der Mitglieder der Rundfunk-, Fernseh- und Verwaltungsräte, der höchsten Kontrollgremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, sind die Beitragszahler nicht direkt beteiligt. Die Verwaltungsräte kontrollieren die Geschäftsführung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, doch wer kontrolliert die Verwaltungsräte?

Das heißt: es gibt keine Partizipation der Beitragszahler bei medienpolitischen, finanziellen und personellen Entscheidungen.

Auch die Programme werden größtenteils ohne Publikumsbeteiligung erstellt. Die meisten Programmbeschwerden von Beitragszahlern finden kaum Gehör und haben entsprechend wenig Einfluss auf die Berichterstattung und generelle Programmgestaltung. Sowohl das Publikum als auch die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werden in der Regel nicht über die Reaktionen und Beschwerden zum Programm informiert.

Nur ein Teil der Inhalte der öffentlich-rechtlichen Medien ist im Internet abrufbar und meist nur für eine begrenzte Dauer. Diese Praxis widerspricht der Idee eines öffentlich- rechtlichen Rundfunks und dem Gedanken eines universellen Wissenszuwachses im Internet.“

Quelle (zum vollständigen Manifest): https://meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html

Naja, besser spät, als gar nicht. Inzwischen ist in Deutschland allerdings schon so viel Schaden angerichtet worden, dass es kaum mehr zu reparieren ist. Aber das müssen zum Glück auch die vielen „staatstreuen“ Schafe und Lämmer, die sich von Steinmeier, Lauterbauch, Faeser, Paus, Roth, Bärbock, der Lügenpresse und Co. gegen die wirklich Vernünftigen haben aufhetzen lassen, und vor allem deren Kinder und Enkel, nun selbst mit ausbaden. Wenn die Enkel und Urenkel einst mal fragen „wie konnte es soweit kommen?“, dann seid ihr hoffentlich ehrlich genug. Rausreden könnt Ihr euch dann nicht mehr. Denn heute kann sich jeder auf entsprechenden Plattformen informieren, im Gegensatz zu Zeiten von vor Hundert Jahren. Jedenfalls, solange nicht noch mehr soziale Medien wie X, TikTok, Instagram, Facebook usw. von Faeser und ihrem sogenannten „Verfassungsschutz“ kontrolliert werden.

Bitte dran denken, die Ideologen haben schon immer ihre Gesetze gegenteilig zu dem benannt, was sie bewirken sollen. Wie z. B. das „Demokratiefördergesetz“, welches nichts anderes bewirken soll, als Meinungsfreiheit und Demokratie einzuschränken und die politischen Gegner mundtot zu machen.

Ein Video zum Thema

Peter Hahne, jemand, der selbst Jahrzehnte lang für ARD und ZDF gearbeitet hat, hat auch klare Worte zur „Opposition“ (CDU u. CSU)