Neuer Verein für Orts- und Familiengeschichte in Lindern
Im Juli 2024 gründeten zehn geschichtsinteressierte Bürger in Lindern den „Arbeitskreis Orts- und Familiengeschichte Lindern“. Der inzwischen als gemeinnützig anerkannte Verein bietet ein Forum für alle, die sich mit der Vergangenheit Linderns und der Region beschäftigen. Ziel ist es, individuelle Forschungen zu bündeln, durch Austausch zu bereichern und öffentlich zugänglich zu machen.
Auf der Vereins-Homepage www.linderns-geschichte.de findet sich bereits eine umfangreiche Sammlung ortsgeschichtlicher Beiträge. Zudem stehen die Mitglieder seit Anfang 2025 an jedem ersten Mittwoch im Monat bei einem Sprechtag für Fragen zur Orts- und Familiengeschichte zur Verfügung.
Mit dem neu erschienenen Heft „Linderner Zeitreisen“ stellt der Verein eine weitere Informationsquelle vor, die künftig regelmäßig veröffentlicht werden soll. Neben Beiträgen von Vereinsmitgliedern haben auch Gerd Käter und Hermann Möhlenkamp Texte beigesteuert, die den Linderner Marktplatz sowie den früheren Bürgermeister Hermann Möhlenkamp in den Blick nehmen. Ergänzt wird die erste Ausgabe durch spannende Artikel von Johannes Bollen, Margret Schute und Paul Thoben, die historische Entwicklungen vom 14. bis zum 20. Jahrhundert beleuchten.
Im Mai 2025 wurde die erste Broschüre des Vereins veröffentlicht. Darin enthalten sind viele sehr interessante Berichte und Bilder aus alten Zeiten in Lindern. Es ist geplant, zum Ende des Jahres (Nikolausmarkt) eine weitere Broschüre zu veröffentlichen. Momentan wird noch daran gearbeitet.
Es lohnt sich, die Zeitgeschichte Linderns zum sehr günstigen Preis zu erwerben und zu sammeln. Vielleicht sind noch Exemplare der ersten Ausgabe zu bekommen.
Einige der Bilder aus der ersten Ausgabe habe ich mit KI und Fotosoftware überarbeitet. Die Ergebnisse kann man hier sehen. Die Originalbilder sind zu finden im Heft Nr. 1 aus dem Mai 2025, dort auch viele weitere nützliche Informationen zu den Bildern.



Es ist schon erstaunlich, wie man heutzutage die KI für alte Bilder nutzen kann, um sie natürlich zu färben und zu restaurieren. „Von Hand“ würde man einige Tage benötigen, was jetzt in wenigen Minuten zu realisieren ist.