Endlich mal mehr als zwei Tage am Stück trocken und damit Endspurt bei der Getreideernte. Nach dem schlimmen Unwetter Ende Juni, mit über 100 Liter Niederschlag in kurzer Zeit, lag viel Getreide bereits am Boden. Dank intelligenter Mähtechnik, teilweise durch diagonales Abmähen, konnte doch noch einiges gerettet werden. Insgesamt wird aber mit etwa 20% Verlust bei der Ernte gerechnet. Hinzu kommen die niedrigeren Preise, die die Landwirte in diesem Jahr erhalten. Da trifft es den einen oder anderen Landwirt schon ganz schön heftig in diesem Jahr.
Auf dem hier abgemähten ersten Acker wird dann nach der Ernte eine Zwischenfrucht gesät, auch und vor allem zum Wohle des Wildes, aber auch für den Landwirt bringt es was. So hoch, wie das „Gras“ dann hier wächst, geht es auch in den Boden hinein.
Sehr schön auch die mit Sonnenblumen bepflanzten Randstreifen, oder wie in einem der Fotos um einen Tümpel herum. Einige Landwirte geben sich also trotz der schwierigen Lage noch große Mühe, etwas für Natur und Umwelt zu tun und auch Schönes für das menschliche Auge zu bieten.
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